DIE BENACHTEILIGTEN MENSCHEN AUS MUGU – NEPAL

EIN NEUES LEBEN SCHENKEN MIT DEM GEBURTSHAUS

Mit dem Bestreben, den Ärmsten der Armen zu helfen und besonders die Menschen zu erreichen, die in den entlegendsten Regionen leben, engagiert sich die Share Happiness Foundation in Mugu, Nepal.

Eine Distrikt, das am Rande des Himalayas auf knapp 3000m Höhe liegt und zu den ärmsten und unterentwickeltsten Regionen der Welt gehört.

Zu den dramatischen Umständen, mit denen die rund 55.000 Bewohner leben, zählen eine alarmierende Lebenserwartung von 44 Jahren, kein Zugang zu sauberem Trinkwasser, Nahrungsmitteln und die komplette Abgeschiedenheit von jeglicher Art Zivilisation.
Kaum irgendwo auf der Welt gibt es so eine mangelhafte medizinische Versorgung, Krankenhäuser sind kaum zu erreichen und für die extrem verarmten und unterernährten Menschen in Mugu sind oft schon leichte Krankheiten ein Todesurteil.

Hinzu kommt der grausame Glaube, Frauen seien im Zeitraum ihrer Periode und vor allem zur Geburt „schmutzig“ und dürfen sich nicht zuhause aufhalten um ihr Haus nicht zu „verschmutzen“ – was dazu führt, dass junge Frauen ihre Kinder alleine in dreckigen und heruntergekommenen Ställen oder Wäldern abseits von Ihrer Familie zur Welt bringen und die Säuglinge dort auch die ersten Tage versorgen müssen.

Die Share Happiness Foundation setzt genau hier an und erschafft mit dem Bau eines Geburtshauses einen sicheren Ort für die jungen Mütter.

Die Kinder können nun unter Anwesenheit von Hebammen zur Welt gebracht werden, die Lebenserwartung steigt um ein vielfaches, und die Geburt bedeutet kein traumatisches und höchst gefährliches Erlebnis mehr für die Frauen Mugus.

Bis September 2020 sind 158 gesunde Babys im Jiuka Birth Center, der ersten Geburtsstation, die wir erbaut haben, zur Welt gebracht worden.

Beim letzten Besuch des Geburtshauses Ende 2019 wird klar, was für eine Veränderung das für die Anwohner bedeutet, das Lachen der Frauen und Kinder berührt und das Gefühl, etwas verändern zu können bestärkt die Überzeugung zur Entwicklungshilfe nur noch mehr.


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